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Schloemer erhält Auszeichnung für Nachwuchsförderung

Schloemer erhält Auszeichnung für Nachwuchsförderung

In Zusammenarbeit mit der IHK Nord Westfalen bildet Schloemer seit 1960 junge Talente aus und sichert damit hochqualifizierten Nachwuchs in der Region. Dieses Engagement wurde nun mit einer Auszeichnung von der Bundesagentur für Arbeit belohnt. Im Rahmen der "Woche der Ausbildung" überreichte Frank Benölken, Chef der hiesigen Arbeitsagentur, Schloemer das offizielle Zertifikat für Nachwuchsförderung 2020/2021.

"Schloemer bekennt sich nicht erst in Zeiten des Fachkräftebedarfs vorbildlich zur Ausbildung, sondern bildet seit über 60 Jahren junge Menschen in bisweilen sieben verschiedenen Berufen aus, Engagement steigend", sagt Frank Benölken. Auch während der Pandemie steht Schloemer zu seiner sozialen Verantwortung und entsendet auch jetzt Ausbildungsbotschafter in Schulen und Berufskollegs. Er bezeichnet Unternehmen wie Schloemer als "Leuchttürme" mit Vorbildcharakter, die bekannt gemacht werden müssen, um damit auch andere Unternehmen zu gleichwertiger Leistung zu motivieren.

Frau Klaudia Kulla, Personalleiterin bei Schloemer, freute sich sehr über die Auszeichnung, die sie gemeinsam mit dem Geschäftsleiter Gerd Cöster entgegennahm. "Für uns ist das Zertifikat ein Ausdruck besonderer Wertschätzung unserer Arbeit“, sagt sie. Das Unternehmen hat heute über 190 Mitarbeiter. Vor zehn Jahren waren es noch 130. "Nur mit externen Kräften hätten wir unseren Personalbedarf niemals decken können", so Gerd Cöster. Er macht klar, dass es beim Engagement von Schloemer sowohl um soziale Verantwortung als auch um Sicherung von qualifiziertem Nachwuchs gehe. "Es klingt banal, ist aber wahr: Motivierte Auszubildende sind für uns die Basis des Unternehmenserfolgs." Mit einer Ausbildungsquote von 10% gehört Schloemer zu den führenden Ausbildungsbetrieben in der Region. Aktuell werden 16 Azubis ausgebildet, vier weitere sind gerade erst übernommen worden. 

Die Auszeichnung von Schloemer ist eingebettet in die "Woche der Ausbildung". In dieser seit 2014 alljährlich stattfindenden Aktionswoche informieren die Agenturen für Arbeit junge Menschen über die Möglichkeiten und Chancen einer beruflichen Ausbildung. Mit unterschiedlichsten Aktionen werben die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agenturen um Ausbildungsplätze, bringen Bewerber und Ausbildungsplätze bei virtuellen Messen und digitalen Speed-Datings zusammen, organisieren Online-Betriebsbesuche und informieren bei Videovorträgen oder Live-Chats über unterschiedlichste Ausbildungsberufe.

"Die digitalen Alternativen zu den abgesagten Ausbildungsmessen sind immens wichtig", berichtet Klaudia Kulla. Für die jungen Menschen ist es aktuell schwierig, sich über das Ausbildungsangebot zu informieren. "Mit unseren Ausbildungsbotschaftern, die für die Schulen sowohl online als auch vor Ort zur Verfügung stehen, wollen wir dieser Situation entgegenwirken und den Schülerinnen und Schülern eine Möglichkeit geben, sich über eine klassische Ausbildung oder ein duales Studium zu informieren." Auch in der Pandemie muss die Fachkräftegewinnung weiter fortgeführt werden. "Bei unserer Entscheidung, wie viele Ausbildungsplätze wir anbieten, haben wir ja einen ganz anderen Zeithorizont im Blick, da geht es um die nächsten Jahre und um Nachhaltigkeit und nicht um die momentane Situation", bestätigt Gerd Cöster.

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